Hallo und Tschüss

Im Zuge meiner Arbeit an meiner unterrichtspraktischen Prüfung habe ich mich ausgiebig mit Goethe beschäftigt und mich zu folgenden Versen hinreißen lassen.

Hallo und Tschüss

Mein Herz pochte und ich ritt schnell

Ich hatte nicht lang überlegt

Es war schon Abend

Und hinter den Bergen war es dunkel.

Im Nebel sah die Eiche ganz unheimlich

wie ein Riese aus.

Ich hatte paranoide Wahnvorstellungen,

Und sah schon Gespenster.

Den Mond konnte man zwischen den Wolken kaum erkennen.

Obwohl nur schwacher Wind wehte,

Wurde ich ängstlich.

Nachts ist es ja auch unheimlich.

Aber ich war hellwach und mutig:

Ich war ganz aufgeregt

Und mein Herz pochte.

Ich sah dich, und du freutest dich

und ich auch, als du mich anblicktest;

Sofort war ich verliebt in dich

Und wollte es auch beweisen.

Du sahst ziemlich gut aus

und hattest ein schönes Gesicht.

Das war ein tolles Erlebnis,

von dem ich nicht gedacht hätte, es passiert.

Aber gegen Morgen war es schon vorbei

und ich wurde wieder traurig:

Deine Küsse waren super.

Du gucktest traurig aus der Wäsche.

Als ich ging, gucktest du auf den Boden,

Während du mir heulend hinterher gucktest:

Und ich finde lieben auch super.

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